Was wir von Lassalle lernen können

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Ferdinand Lassalle hatte seine Mängel. Um es vorweg zu sagen: Lassalle war kein Marxist und wurde zum Ende seines Lebens immer opportunistischer gegenüber der preußischen Obrigkeit1. Er ist kein Klassiker. Hans Jürgen Friederici urteilte im Mai 1984 über Lassalle: „Lassalle ist heute nur noch als politische Persönlichkeit interessant. Seine philosophischen, ökonomischen, juristischen und literarischen Auffassungen waren schon zu seinen Lebzeiten teilweise überholt und sind es heute erst recht.“2 Das ist stimmig. Franz Mehring hingegen versuchte Lassalle von seinen Fehlern reinzuwaschen in seiner Marx-Biographie. Mehring behauptete, dass Lassalle die Politik von Marx ausgeführt3, als Revolutionär Marx in nichts nachgestanden4 und Marx über ihn ein „ungerechtes Urteil“ gefällt hätte5. Nichts davon ist richtig. Friederici erkannte an, dass Lassalle etwas von Marx´ Lehren übernahm, aber andererseits in utopisch-sozialistischen Anschauungen hängenblieb6. Es ist also so, dass Lassalle einen ideologischen Mischmasch vertrat. Das macht es schwierig, bei ihm das Wesentliche zu erkennen.

Lassalle besitzt einen legitimen Platz in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Trotz seiner Mängel und Fehler! Wieso das? Nicht alle Anschauungen, die Lassalle vertrat, waren falsch. Nichiren sagte einmal: „Man wirft kein Gold fort, nur weil die Tasche schmutzig ist, in der es sich befindet.“7 Woraus besteht das „Gold“ von Lassalle also? In erster Linie daraus, dass er die Arbeiterklasse in einer eigenständigen Partei organisierte. Lassalle betonte die Eigenständigkeit gegenüber der liberalen Deutschen Fortschrittspartei. „Der Arbeiterstand muß sich als selbstständige politische Partei konstituieren…8, sagte Lassalle am 1. März 1863. Damit war klar, dass der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein (ADAV) eine von der Bourgeoisie getrennte Klassenpartei sein würde. Dies war auch in Übereinstimmung mit der Forderung Marx´ und Engels´ nach einer „selbstbewußten Klassenpartei“9. Lassalle ging sogar soweit zu sagen: „Kein Arbeiter ist als ein voller Arbeiter zu betrachten, wenn er nicht in den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein eintritt. Denn es fehlt ihm entweder an Einsicht in das Lebensinteresse seiner Klasse oder an der Männlichkeit, selbst für dieses Interesse wirken zu wollen!“10 Damit wurde der Anspruch erhoben, dass der ADAV die Partei der gesamten deutschen Arbeiterklasse ist. Das legte die Grundlage für eine Avantgarde.

Was nicht der Forderung von Marx und Engels nach einer selbstbewussten Klassenpartei der Arbeiter entsprach, war der auf Lassalles Aussage folgende Halbsatz: „… und das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht zu dem prinzipiellen Lösungswort und Banner dieser Partei machen.“11 Dadurch wird klar, dass Lassalle auf den Reformismus setzte. Es wurde also eine waschechte Arbeiterpartei geschaffen, die aber eine völlig falsche Zielsetzung hatte. Am 30. April 1863 rechtfertigte sich Lassalle in einem Brief: „Ohne das allgemeine Wahlrecht, also eine praktische Handhabe, unsere Forderungen zu verwirklichen, können wir sein eine philosophische Schule oder auch eine religiöse Sekte, aber niemals eine politische Partei. Darum scheint es mir, daß das allgemeine Wahlrecht zu unsern sozialen Forderungen gehört wie der Stiel zur Axt.“12 Für Lassalle war nur Reformismus Politik. Revolution kam bei ihm nicht einmal als Option in Bedacht. Lassalle sah den Staat als „klassenneutral“, nicht als Diktatur einer herrschenden Klasse. Der Reformismus war eine Folge seiner fehlerhaften theoretischen Anschauungen. Das war sein größter Fehler. Aber wie besagt, Lassalle hat trotz seiner Fehler einen bleibenden Platz in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung.

Die Gründung einer Partei der Arbeiterklasse, die von bürgerlichen Elementen getrennt existiert, ist Lassalles Vermächtnis an uns. Hans Jürgen Friederici sah darin Lassalles „historisches Verdienst“13. Auch Rosa Luxemburg erkannte darin Lassalles Verdienst für die deutsche Arbeiterbewegung14. Diese Partei bildet die Grundlage für die sozialistische Agitation.

Lassalle war in seinen Anschauungen, wie bereits erwähnt, eine Mischung aus Marxismus und utopischem Sozialismus. Dennoch hinterließ sein Auftreten und Vermitteln von Inhalten Eindruck. Selbst August Bebel schrieb in seinen Memoiren: „Ich bin vielmehr, wie fast alle, die damals Sozialisten wurden, über Lassalle zu Marx gekommen. Lassalles Schriften waren in unseren Händen, noch ehe wir eine Schrift von Marx und Engels kannten.“15 Aus diesem Grund war Bebel wohl so nachsichtig gegenüber Lassalles Anschauungen innerhalb der Partei16. Lassalle war trotz der ideologischen Halbheiten ein bekennender Sozialist. So sprach er am 19. Mai 1863 in einer Rede: „Sooft ein großer Mann der Wissenschaft es sich hat daran gelegen sein lassen, Mittel und Wege zu finden, die Lage der arbeitenden Klasse zu verbessern, so hat man ihn immer mit diesem Schlagwort zu Boden zu schmettern gesucht: Sozialist! Nun, meine Herren, wenn man dies unter Sozialismus versteht, daß wir suchen, die Lage der arbeitenden Klasse zu verbessern und ihrer Not abzuhelfen – nun, dann in 33.000 Teufels Namen, dann sind wir Sozialisten!“17 Er sah die Arbeiterklasse eindeutig als Träger der sozialistischen Ideen. Die proletarische Klassenbasis des Sozialismus war unumstritten. Genauso war für Lassalle die Rolle der Arbeiterklasse unumstritten. Lassalle erkannte, dass das „Interesse aller Kapitallosen ein solidarisches“18 sei und bezeichnete die Industriearbeiter als „Vorhut der Menschheit“19. Andererseits erkannte Lassalle, dass die sozialistische Idee in Deutschland es schwer hat, Funken zu schlagen innerhalb der Arbeiterklasse. So sagte er im Mai 1863: „Ihr deutschen Arbeiter seid merkwürdige Leute! Vor französischen und englischen Arbeitern, da müßte man plädieren, wie man ihrer traurigen Lage abhelfen könne, Euch aber muß man vorher erst noch beweisen, daß Ihr in einer traurigen Lage seid.“20 Lassalle fand dazu aber keine Musterlösung. Denn er hatte ein Problem:

Bei Lassalle kam die ideologische Hegemonie zu kurz. Nichiren sagte einst: „Es liegt in der Natur gewöhnlicher Menschen nicht zu wissen, was sie in der Zukunft erwartet.“21 Dies trifft leider auch auf die Mehrheit der Werktätigen zu. Sie wissen nicht, wohin die zukünftige Entwicklung strebt. Informationen einzubringen kann nur dann erfolgen, wenn auch welche verbreitet werden. Und gerade da haperte es bei Lassalle. Er sagte zwar in einer Rede im Mai 1863: „Man will Ihnen Ihre Zahl verbergen, um Ihnen Ihre Macht zu verbergen, denn nichts fehlt Ihnen zur Macht, als das Bewußtsein!“22 Wie sollte aber dieses Bewusstsein zustande kommen? Lassalle lehnte die Schaffung einer Parteizeitung ab. Im September 1863 sagte er in einer Rede: „Eine Bewegung der Bourgeoisie freilich, die wäre ganz und gar unmöglich ohne Zeitungsorgane, denn der Philister ist gewohnt, sich seine Meinung von den Zeitungen machen zu lassen, er schwätzt abends beim Wein wieder, was er früh beim Kaffee gelesen hat, und er kann gar nicht anders. Im Wesen des Arbeiterstandes aber liegt es notwendig, sich von der Herrschaft der Presse emanzipieren zu können. Im Arbeiterstande lebt bereits sein tiefer Klasseninstinkt, welcher ihn fest und selbstständig macht gegen alles, was eine elende Presse sagen möge.“23 Lassalle setzte also ausschließlich auf spontanes Klassenbewusstsein und sah die Presse an sich als „bürgerlich“ an, ohne Unterscheidung. Hans Jürgen Friederici schrieb zu diesem Thema: „Es wirkte sich auch ungünstig für den ADAV aus, daß er keine eigene Zeitung besaß.“24 Diese Schlussfolgerung ist korrekt. Ohne die eigene Weltanschauung über die Medien zu propagieren, verbreitet sich die Kunde von ihr nur von Mund zu Mund. Die sozialistische Presse muss sowohl die grundlegenden theoretischen Ideen der Partei verbreiten, aber auch andererseits zum Erfahrungsaustausch mit der Basis dienen, indem diese Mitteilungen aus ihrer praktischen Arbeit veröffentlicht. Glücklicherweise wird Lassalles abschätzige Haltung gegenüber der Presse schon seit sehr langer Zeit selbst bei jenen, die sich traditionell auf ihn berufen, als unhaltbar angesehen.

Apropos Mundpropaganda. Lassalle sagte über übermäßige Reden: Sollte der deutsche Arbeiterstand gleichfalls das Schauspiel jener Versammlungen wiederholen wollen, deren Selbstgenuß darin besteht, sich in zwecklos langen Reden zu befriedigen und zu beklatschen? Der Ernst und die Tatkraft des deutschen Arbeiterstandes werden ihn vor einem so kläglichen Schauspiel zu bewahren wissen!“25 In gewisser Weise machte er sich aber trotz dieser Kritik sich dessen ebenfalls schuldig. Lassalle hielt regelmäßig Reden auf Versammlungen, aber die praktische Arbeit des ADAV unter seiner Führung beschränkte sich auf bloßen Reformismus. Im Prinzip ist die angeführte Kritik bloß ein Spiegel seiner selbst. Was erhoffte er sich außerdem von den Reden? Ohne Parteipresse wurden diese nicht in einem Parteiblatt veröffentlicht. Sollte sein Wort etwa wirkungslos verhallen? Dies ist auch ein Widerspruch zwischen Wort und Tat bei Lassalle.

Lassalles Schaffen wirkt bis heute historisch nach. Die SPD beruft sich noch immer historisch auf die Tradition Lassalles. Die SPD beansprucht historisch, dass sie durch ihren von Lassalle begründeten Vorgänger ADAV die erste deutsche Arbeiterpartei gewesen sei26. Sogar die der Linkspartei nahestehende Rosa-Luxemburg-Stiftung käut diese Behauptung wieder27. Lassalle selbst hegte einen solchen Anspruch nicht. Stattdessen betrachtete er den von Marx und Engels begründeten Bund der Kommunisten als die erste Arbeiterpartei Deutschlands28. Lassalle schrieb am 24. Juni 1852 an Marx: „Ich brauche Dir nicht zu sagen, wie erfreulich diese Bewegung ist. Sie wird die Folge haben, daß die nächste Revolution in der Arbeiterklasse ein weit kompakteres und bewußteres Material vorfindet, als die zerfahrenen Elemente, mit denen im Jahre 1848 eine Arbeiterpartei improvisiert werden mußte. – Irre ich mich nicht, so wird gerade während dieser Todesstille die wirkliche deutsche Arbeiterpartei geboren.“29 Es ging dabei um die Wiedererweckung der Arbeiterbewegung nach der Niederschlagung der 1848er Revolution. Wie man ersehen kann, sah Lassalle den Bund der Kommunisten als die erste deutsche Arbeiterpartei an, obwohl er nicht lange bestand.

Durch die SPD-Führung ist in Vergessenheit gebracht worden, dass sie selbst nicht die erste deutsche Arbeiterpartei war und auch nicht die letzte gewesen ist. Die SPD ist schon lange keine Arbeiterpartei mehr. 2017 machten Arbeiter und Angestellte lediglich 45% der Parteimitglieder aus, Beamte und Selbstständige aber 51% und akademische Freiberufler 4%30. Die Beamten sind Arbeiteraristokratie, somit bürgerliches Anhängsel. Ein Beispiel für die Gruppe der Beamten bildet Manuela Schwesig. Sie war vor ihrer politischen Karriere Finanzbeamtin. Allein rechnerisch haben Angehörige der Arbeiterklasse innerhalb der SPD keine Chance, mehrheitlich einen Antrag durchzubekommen. Im April 2018 zeigte sich das zum Beispiel, als Andrea Nahles auf einem Sonderparteitag mit 66,35% zur Parteivorsitzenden gewählt wurde und sich gegen die Kandidatin Simone Lange vom linken Flügel der Partei durchsetzte, die lediglich 27,6% der Stimmen erhielt31. Simone Lange kann man, trotz ihrer Kritik an Hartz IV und der damals angehenden Großen Koalition32, kaum als eine Vertreterin der Klasseninteressen der Arbeiter ansehen. Sie war aber innerhalb der SPD die Kandidatin, die in der damaligen Situation diesen Interessen noch am nächsten kam.

Die soziale Zusammensetzung der Linkspartei ist nur marginal besser. Arbeiter und Angestellte machten dort 2017 49% der Parteimitglieder aus, Beamte und Selbstständige 45% und akademische Freiberufler 6%33. Letztere bilden bei den Klassenfronten innerhalb der Partei das Zünglein an der Waage. Die soziale Zusammensetzung ist der der SPD ähnlich. So ähnlich, dass die Anbiederung an die SPD kaum verwundert. Die Linkspartei hatte einst den Anspruch eine Art „bessere SPD“ zu sein. Heutzutage ist sie nur noch eine Art „zweite SPD“, was sich besonders in den Bundesländern zeigt, in denen sie mit der SPD zusammen koaliert. Trotz dieser offensichtlichen Politpraxis der Linkspartei gegen die Interessen der Werktätigen treten viele potentielle Genossen dieser Partei bei. Die Begründungen unterscheiden sich. Einige meinen, sie könnten diese Partei aufmischen und zu einer „echten sozialistischen Partei“ umwandeln. Andere wiederum meinen, man müsste ihr beitreten, weil die Linkspartei die größte Partei im (bürgerlichen) linken Spektrum ist. Beide Sichtweisen ignorieren die Klassenfrage und entsprechend die soziale Zusammensetzung der Partei selbst. Würden sie sich dessen bewusst werden, dass die Arbeiterklasse eine von bürgerlichen Elementen getrennte Partei benötigt, würden sie nicht in eine mit Arbeiteraristokraten und Bürgertum geflutete Partei beitreten. Der Fokus liegt allzu häufig woanders. Das revolutionäre Subjekt, die Arbeiterklasse, wurde aus den Augen verloren.

In Deutschland wird sich im linken Spektrum kaum noch auf das Klasseninteresse der Werktätigen besonnen, sondern sich auf Minderheitenrechte konzentriert. Das nennt sich „Lifestyle-Linke“. Dieser Fokus ist aber nicht „links“, sondern bürgerlich-liberal. Überproportional geht es bei dem Minderheitenfokus um LGBT-Angelegenheiten. Dabei ist dies gesellschaftlicher Mainstream. So sehr Mainstream, dass seit 2017 Homosexuelle heiraten dürfen34 und seit 2018 sogar ein imaginäres, biologisch unbewiesenes „drittes Geschlecht“, als „divers“ bezeichnet, rechtlich anerkannt wird35 in Deutschland. Von der Option sich als „divers“ bezeichnen zu lassen, machten bis zum 30. September 2020 lediglich 394 Menschen Gebrauch, wobei 19 davon Neugeborene waren. Im Gegensatz dazu machten 1.194 Menschen bis zum selben Stichtag Gebrauch davon, ihr Geschlecht von „männlich“ zu „weiblich“ oder umgekehrt ändern zu lassen36. Diese Option erfüllte also nicht einmal ihren Zweck. Man führte diese Option ein für eine lautstarke winzige Minderheit. Der Fokus darauf ist im Wesen antidemokratisch, denn in einem demokratischen System beschließt eine Mehrheit. In diesem Falle wurde ein Beschluss gegen die Mehrheit gefasst aufgrund einer Minderheit mit großer Lobby. Die sektiererischen Debatten um „Transphobie“ oder „Homophobie“ sind vorgeschoben. Das eigentliche Ziel gerät aus den Augen. Ulrich von Hutten sagte schon seinerzeit: „So sehr hat Deutschland aufgehört Deutschland zu sein. Wer am meisten den andern nach dem Mund redet, wird heute am ehesten gebilligt. Die dagegen die Wahrheit erstreben, scheinen Haß zu verdienen.“37 Wer Fakten gegenüber den westlich-liberalen LGBT-Jüngern vertritt, der wird verleumdet, so wie es der CPGB-ML38 oder Paul Cockshott39 widerfahren ist. Dieses Thema hat nichts mit der Schaffung einer Arbeiterpartei zu tun40. Aber dieses Thema wird einem von westlich-liberalen Pseudosozialisten aufgenötigt, um die Bewegung entweder vom Klassenkampf abzulenken oder entlang opportunistischer Linien zu spalten. Um dem entgegenzuwirken ist die konsequente Orientierung auf die Klasseninteressen der Arbeiter und des werktätigen Volkes so wichtig.

Eine Rückbesinnung auf Lassalle im Hinblick auf das, was die Partei leisten soll, nämlich eine Klassenpartei der Arbeiter zu sein, wird uns helfen, zur ursprünglichen Intention der Arbeiterbewegung zurückzukehren: Zur Befreiung der Werktätigen von Ausbeutung und Unterdrückung.

1 Siehe bspw.: „Lassalle an Bismarck“ (8. Juni 1863) In: Gustav Mayer „Bismarck und Lassalle – Ihr Briefwechsel und ihre Gespräche“, Verlag J. H. W. Dietz Verlag Nachf., Berlin 1928, S. 60. Lassalle fordert dort ein „revolutionäres Volkskönigtum“.

2 Hans Jürgen Friederici „Ferdinand Lassalle – Eine politische Biographie“, Dietz Verlag, Berlin 1985, S. 9.

3 Vgl. „Karl Marx – Geschichte seines Lebens“ In: Franz Mehring „Gesammelte Schriften“, Bd. 3, Dietz Verlag, Berlin 1964, S. 312.

4 Vgl. Ebenda, S. 313.

5 Vgl. Ebenda, S. 316.

6 Vgl. Hans Jürgen Friederici „Ferdinand Lassalle – Eine politische Biographie“, Dietz Verlag, Berlin 1985, S. 59.

7 „Über das Gebet“ In: „Die Schriften Nichiren Daishonins“, Bd. 1, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2014, S. 432.

8 „Offenes Antwortschreiben an das Zentralkomitee zur Berufung eines allgemeinen deutschen Arbeiterkongresses zu Leipzig“ (1. März 1863) In: Ferdinand Lassalle „Ausgewählte Reden und Schriften“, Dietz Verlag, Berlin 1991, S. 222.

9 Engels an Gerson Trier (18. Dezember 1889) In: Karl Marx/Friedrich Engels „Werke“, Bd. 37, Dietz Verlag, Berlin 1967, S. 326.

10 „An die Arbeiter Berlins“ (14. Oktober 1863) In: Ferdinand Lassalle „Reden und Schriften“, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1987, S. 349. Ähnlich äußerte sich Lassalle bereits im Vormonat. Siehe: „Rheinische Rede“ (20./27./28. September 1863) In: Ebenda, S. 323.

11 „Offenes Antwortschreiben an das Zentralkomitee zur Berufung eines allgemeinen deutschen Arbeiterkongresses zu Leipzig“ (1. März 1863) In: Ferdinand Lassalle „Ausgewählte Reden und Schriften“, Dietz Verlag, Berlin 1991, S. 222.

12 „An Rodbertus“ (30. April 1863) In: Ferdinand Lassalle „Aus seinen Reden und Schriften“, Europa Verlag, Wien 1964, S. 132.

13 Vgl. Hans Jürgen Friederici „Ferdinand Lassalle – Eine politische Biographie“, Dietz Verlag, Berlin 1985, S. 157.

14 Vgl. „Lassalles Erbschaft“ (1913) In: Rosa Luxemburg „Gesammelte Werke“, Bd. 3, Dietz Verlag, Berlin 1980, S. 220.

15 „Aus meinem Leben“ In: August Bebel „Ausgewählte Reden und Schriften“, Bd. 6, Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 101.

16 Siehe: „August Bebel in der Festungshaft in Hubertusburg an Friedrich Engels in London“ (vor dem 19. Mai 1873) In: Ebenda, Bd. 1, Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 586. Bebel schreibt dort: „Der Lassallekultus muß ausgerottet werden, damit bin ich ganz einverstanden, auch die falschen Ansichten Lassalles müssen bekämpft werden, aber mit Vorsicht.“

17 „Rede von Lassalle“ (19. Mai 1863) In: Ferdinand Lassalle „Ausgewählte Reden und Schriften“, Dietz Verlag, Berlin 1991, S. 298.

18 „Rede von Lassalle“ (19. Mai 1863) In: Ferdinand Lassalle „Ausgewählte Reden und Schriften“, Dietz Verlag, Berlin 1991, S. 297.

19 Ebenda, S. 301.

20 „Arbeiterlesebuch“ (17. und 19. Mai 1863) In: Ebenda, S. 277.

21 „Eine Warnung davor, seinem Lehen nachzutrauern“ (1277) In: „Die Schriften Nichiren Daishonins“, Bd. 1, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 2014, S. 1019.

22 „Arbeiterlesebuch“ (17. und 19. Mai 1863) In: Ferdinand Lassalle „Ausgewählte Reden und Schriften“, Dietz Verlag, Berlin 1991, S. 271.

23 „Rheinische Rede“ (20./27./28. September 1863) In: Ferdinand Lassalle „Reden und Schriften“, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig 1987, S. 288.

24 Hans Jürgen Friederici „Ferdinand Lassalle – Eine politische Biographie“, Dietz Verlag, Berlin 1985, S. 167.

25 „Offenes Antwortschreiben an das Zentralkomitee zur Berufung eines allgemeinen deutschen Arbeiterkongresses zu Leipzig“ (1. März 1863) In: Ferdinand Lassalle „Ausgewählte Reden und Schriften“, Dietz Verlag, Berlin 1991, S. 223.

28 Empfehlenswerte Lektüre zu diesem Thema: Karl Obermann „Zur Geschichte des Bundes der Kommunisten 1849 bis 1852“, Dietz Verlag, Berlin 1955.

29 Brief an Karl Marx (24. Juni 1852) In: „Briefe von Ferdinand Lassalle an Karl Marx und Friedrich Engels“, J. H. W. Dietz Verlag Nachf., Stuttgart 1902, S. 54.

37 „Des Ritters Ulrich von Hutten Brief an den Nürnberger Patrizier Willibald Pirckheimer, in dem er über sein Leben Rechenschaft ablegt“ (25. Oktober 1518) In: Ulrich von Hutten „Deutsche Schriften“, Winkler-Verlag, München 1970, S. 330.

39 https://paulcockshott.wordpress.com/2017/08/29/class-and-the-lgtb-lobby/ Hier Paul Cockshotts Postion gegen den Fokus auf LGBT.

40 https://internet-evoluzzer.de/mars-versus-venus/ Dennoch hier eine Artikelserie von Genossen Michael Kubi zu dem Thema.

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