Verschwörungen zwischen Theorie und Praxis

erschienen am 3.Juli 2020 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Mit dem Abklingen des Virus namens „SARS-CoV-2“ und den Lockerungsübungen des „Corona-Kabaretts“ geht auch die Zeit der Proteste zu Ende, die sich gegen das „Corona-Regime“ gerichtet haben. Unabhängig von der Einschätzung, wie real oder übertrieben die Gefahr durch das Virus war, ist die Befürchtung nicht von der Hand zu weisen, dass unter der Flagge des „Gesundheitsschutzes“ Grund- und Menschenrechte einschließlich sozialer Rechte dauerhaft außer Kraft gesetzt oder eingeschränkt werden können.

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AfD bürgerlich – oder was? Eine erregende Moderatorin oder: Scheinheiligkeit ohne Grenzen

erschienen am 6. September 2019 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Die eigentliche Sensation des Wahlabends am 01.09.2019 schien für manche weniger die Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg und Sachsen, als vielmehr die Wahlberichterstattung gewesen zu sein. Für die Sensation hatte die MDR-Moderatorin Wiebke Binder gesorgt, als sie im ARD-Wahlstudio ihren Interview-Gast, den sächsische Abgeordneten Marco Wanderwitz (CDU) zu einer Koalitionsaussage verleiten wollte: „Eine stabile Zweierkoalition, eine bürgerliche, wäre ja theoretisch mit der AfD möglich.“ „Eine Koalition mit der AfD

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Sahra-Bashing oder: Journaille der Verhetzung

erschienen am 12.April 2019 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Ausgerechnet in der „jungen Welt“, nach Selbsteinschätzung eine „marxistische Tageszeitung“, erhält einer Gelegenheit, auf vollen zwei Seiten (Rubrik: „Thema“) über Sahra Wagenknecht abzulästern. Das findet unter der Überschrift „Politik der Vereinfachung – Die Rhetorik der noch amtierenden Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei im Bundestag, Sahra Wagenknecht, im Faktencheck“ (1) statt. Insofern ist die Überschrift dieses Kommentars nahezu ein Plagiat. Verhandelt wird ein Themenspektrum von Flüchtlingen und Sicherheit über Merkel, Trump und den

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EUmania bei Campact, Attac & Co: vorgeblich „gegen rechts“, real für das Europa der Oligarchen, Eliten und Militaristen.

erschienen am 29.März 2019 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Die sogenannte „Zivilgesellschaft“ (ich denke immer spontan an alle Nicht-UniformträgerInnen) macht wieder mobil. „Campact“ will „eine europaweite Bewegung entstehen lassen, die zeigt: Dem Nationalismus gehört die Vergangenheit, aber die Zukunft gehört Europa.“ Für den 19. Mai 2019 ruft ein Bündnis von Attac und einigen Dutzend weiterer Organisationen zu Demonstrationen auf: „Ein Europa für Alle: Deine Stimme gegen Nationalismus!“ Eine „Richtungswahl“ stehe bevor, „Pulse of Europe“ raunt von einer „Schicksalswahl“: „wir

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ROTE HILFE FÜR DIE SCHWARZEN

Offener Brief von Klaus Hartmann Es war einmal … eine linke Selbsthilfeorganisation der Arbeiterbewegung: Als vor 100 Jahren die Novemberrevolution 1918 und Rätebewegung in Deutschland von den Konterrevolutionären niedergeschlagen wurde, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet sowie Revolutionäre und ihre Angehörigen durch „weißen Terror“ verfolgt wurden, entstanden Anfang der 1920er Jahre Rote-Hilfe-Komitees zur Unterstützung der Opfer der Repression. 1924 wurde die parteiunabhängige Rote Hilfe Deutschlands (RHD) gegründet, Vorsitzender war der KPD-Reichstagsabgeordnete Wilhelm Pieck, der 1949 Präsident der DDR wurde, 1925

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UN-Migrationspakt – auf Bestellung der Banken und Konzerne

erschienen am 30. November 2018 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Am UN-„Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“ scheiden sich die Geister. Die Unterzeichnung soll am 10. und 11.12.2018 in Marrakesch (Marokko) stattfinden. „Die rechten, nationalistischen Kräfte mobilisieren gegen die Unterzeichnung“, so heißt es Land auf, Land ab in Unternehmer-Postillen, regierungsnahen wie linksliberalen Blättern sowie auch in sich explizit links verstehenden Medien. Kritik nur von „rechts“? Auch dies ist Ausdruck und Ergebnis von Gehirnwäsche. Nur, wenn (echte oder

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Treffen Trump/Putin und Militaristen am Rande des Nervenzusammenbruchs

erschienen am 20.Juli 2018 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Das Treffen der Präsidenten Trump und Putin in Helsinki wird einen langen Nachhall haben. Denn der Befund „keine konkreten Ergebnisse“ aus den Abteilungen für Betreutes Denken (hier der GEZ-finanzierten ARD-Tagesschau) wird durch ihre eigene Aufgeregtheit und Hetze selbstredend Lügen gestraft. Der ARD-US-Korrespondent Niemann brachte die Trump-Erklärung, „es eröffneten sich jetzt neue Möglichkeiten für Frieden und Stabilität“ mit dem entlarvenden Satz zusammen: “der überwiegende Teil der Begleitpresse hier reagierte entsetzt“. Besser

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Gipfelstürme(r): Trump als russischer Agent entlarvt

erschienen am 15.Juni 2018 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Auch Genießen will gelernt sein. Ohne Mühe und ohne exakte Information kommt man nicht ans Ziel. Für nicht so Geübte bietet der jüngste „G7“-Gipfel im kanadischen Québec eine gute Lektion. Das mediale Wehgeschrei über den gescheiterten Gipfel hat zwar neuen Schlagzeilen über das Treffen Trumps mit Kim Jong-un oder über die Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft in Russland Platz gemacht, doch die Verwerfungen des Gipfels werden uns noch „nachhaltig“ beschäftigen. Aber der

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Protest gegen die Kriegsdrehscheibe Ramstein

erschienen am 25.Mai 2018 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Auch in diesem Jahr will die Kampagne „Stopp der Air Base Ramstein“ die Kriegsgefahr in der Öffentlichkeit verdeutlichen, die von dieser US-Militärbasis bei Kaiserslautern ausgeht. Die Air Base Ramstein spielt die zentrale Rolle in der NATO Kriegsführung und für sämtliche verdeckten und offenen Aggressionen, die die USA im Nahen und Mittleren Osten unternehmen. Ob Drohnen nach Pakistan, Afghanistan und den Jemen, Waffennachschub für die Terroristen in Syrien, die Kriegsdrohung gegen

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Papst und Teufel: Kein Wunder in der Hölle

erschienen am 27.April 2018 via KenFM Ein Kommentar von Klaus Hartmann. Glaubt man der italienischen Zeitung „La Repubblica“ kurz vor Ostern 2018, soll Jorge Mario Bergoglio alias Papst Franziskus gesagt haben: „Die Hölle gibt es nicht, was es gibt, ist die Auslöschung der sündhaften Seelen.“ Die Stuttgarter Zeitung meldete am 04.04.2018: „Ausgerechnet Papst Franziskus soll angeblich das finstere Reich des Teufels und der von Gott getrennten Toten, den Ort des endzeitlichen Strafgerichts, wo die Menschen für ihre Sünden ewig büßen müssen,

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