Zum Tag der Trauer

übernommen von Dagmar Henns Blog “Das kalte Herz” „Daß ein solcher Staat notwendig nicht einer ist sondern zwei; den einen bilden die Armen, den andern die Reichen, welche beide immer jedoch sich gegenseitig auflauernd zusammenwohnen.“ Platon, Der Staat Heute werden wieder an vielen Orten Jubelfeiern inszeniert und hehre Reden zum Nationalfeiertag geschwungen. Aber es ist kein Feiertag, es ist ein Tag der Trauer. Die Geschichte eines jeden Landes ist in Wirklichkeit die Geschichte zweier Länder, zwei Geschichten, und die Siege

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Nochmal zu Katalonien

von Dagmar Henn Es gibt in dieser Frage keine einfache Position. Warum? Weil mehrere Auseinandersetzungen ineinander laufen. Auf der einen Seite gibt es berechtigte Beschwerden aus Katalonien die Autonomie betreffend. Die gegenwärtige PP-Regierung hat versucht, diese Autonomie so weit wie möglich abzubauen. Dabei geht es um kulturelle Rechte; also das Recht, in der eigenen Sprache zu verwalten, Bildung zu betreiben etc.

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Antideutsches Zentralorgan oder: das ND antifaschistenfrei.

von Dagmar Henn “Der aktuelle »Skandal« besteht vermutlich aber vielmehr darin, dass Rambatz statt dem Wort »Nazis« eben »Deutsche« gesagt hat. Damit trifft sie auch im Jahr 2017 immer noch einen wunden Punkt. Während nämlich einige Bürger offenbar nach wie vor die Meinung vertreten, dass die Schuld für die Gräueltaten der Nazi-Zeit einzig bei diabolisch-charismatischen NSDAP-Funktionären zu suchen sei, weisen kritische Linke seit Jahrzehnten darauf hin: Die große Mehrheit der Deutschen fand das gut und hat das Morden bis zum

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Wie man ein Problem nährt…

von Dagmar Henn Unangenehm, aber wahr ist, dass es (nicht nur in Bayern) einen deutlichen Anstieg sexueller Übergriffe gibt und dass die modisch so benannten ‘Zuwanderer’ daran weit überproportional beteiligt sind. Unangenehm, aber wahr ist, dass größte Teile der Linken dieses Problem bis heute am liebsten leugnen. Dabei handelt es sich um die widerlichste Form humanitärer Heuchelei. Und einen verschärften Fall politischer Dummheit. Es hätte nämlich eingegriffen werden können. Einen Hinweis darauf, wo und wie, gibt sogar die Äußerung des

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Party? – Ohne mich!

Der Freitag-Artikel “Das Ende der Party” (in 31/2017; https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-ende-der-party) veranlasste Dagmar Henn zu nachfolgendem Kommentar: Ich bin es leid, immer wieder in ein großes völkisches Gesamtpaket gesteckt zu werden. Wie hier: “Viele Menschen in Afrika wollen aber nicht länger dabei zusehen, wie wir im Norden auf ihre Kosten Partys schmeißen. Viele wollen ihre qua Geburt ererbte Zweitklassigkeit nicht länger akzeptieren. Sie wollen mitfeiern.” Toll. Ich feiere aber nicht. Ich gehöre zu jenen unteren 60% der Bevölkerung, die kein Vermögen besitzen,

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Dagmar Henn: Nazis, NATO und die Farbrevolutionen

übernommen von Dagmar Henn von https://daskalteherz.blog/2017/05/03/nazis-nato-und-die-farbrevolutionen/ Dieser Text ist die Übersetzung einer Broschüre, die das Moskauer Institut für aussenpolitische Forschung und Initiativen bereits im November 2008 verlegt hat. Damals diente dieser Text wohl vor allem der Benennung der Hintergründe für den Angriff auf Süd-Ossetien. Wie wir alle wissen, hat sich das Spiel mittlerweile weitergedreht und die Farbrevolutionen haben sich wie eine ansteckende Krankheit weiter verbreitet. Auffällig ist dabei, dass der Kern in jedem bisherigen Fall der selbe bleibt und eine

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Dagmar Henn: Das schändliche Schweigen

übernommen von Dagmar Henn auf “Das kalte Herz”. Inzwischen liegt das Massaker von Odessa drei Jahre zurück. Drei Jahre, in denen sich Europa spaltete in einen Teil, der davon weiß, und einen Teil, dem es bis heute verschwiegen wird. Am 2.Mai 2014 gab es noch keinen Krieg in der Ukraine, aber der 2.Mai ist der Tag, an dem ein Bruch stattfand, der weit über die Ukraine hinausreicht. Es waren Tausende, Zehntausende, die die Ereignisse live mitverfolgten. Die sahen, wie aus

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