Die Bedeutung von Gesprächen bei der Ausarbeitung von Gedankenkonzepten
Gespräche sind nicht bloß ein Kommunikationsmittel, sondern dienen auch der Reflexion des eigenen Denkens. Heinrich von Kleist entdeckte diesen den Geist anregenden Effekt und beschrieb ihn im Aufsatz „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden“. Darin schrieb er als Prinzip: „Wenn du etwas wissen willst und es durch Meditation nicht finden kannst, so rate ich dir, mein lieber, sinnreicher Freund, mit dem nächsten Bekannten, der dir aufstößt, darüber zu sprechen. Es braucht nicht eben ein scharfdenkender Kopf zu sein,
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